Aconcagua - 6959 m - Höchster Berg Südamerikas
Technisch leichte Expedition. Einer der "Seven Summits". Temperamentvolle Städte
23 Tage
Der Aconcagua mit seinen knapp 7000 m ist
einer der begehrtesten Berge der westlichen
Hemisphäre geworden.
Er ist der höchste Gipfel Amerikas, und es
wundert keinen, dass er damit auf jeden
Bergsteiger eine große Anziehungskraft ausübt.
Die Normalroute weist keine technischen
Schwierigkeiten auf. Die objektiven Gefahren
sind relativ gering, aber die fallweise
auftretenden Höhenstürme können den
Aconcagua in kürzester Zeit in ein Inferno
verwandeln. Ãœber Puente del Inka gelangen wir
zum Basislager am Fuße des Aconcagua.
Ob wir dann letztlich am Gipfel in Hemdsärmeln
stehen oder den Gipfel nicht erreichen, weil wir
vom Schneesturm fast umgerissen werden,
steht noch in den Sternen. Anforderungen: Gute Kondition, Alpine Erfahrung im Bergsteigen.
Zusatzkosten: Flugkosten ca. € 1400,00 Permit ca. € 980,00, Trinkgelder, Flughafengebühr ca. € 120,00.
Teilnehmerzahl: ab 6 Personen.
Geplanter Expeditionsverlauf:
1. Tag: Flug Frankfurt/Madrid, Buenos Aires
nach Santiago de Chile. Hotel.
2. Tag: Fahrt per Bus nach Puente del Inca in Argentinien. Der Aconcagua-Fluss hat hier
eine schmale Felsbarriere durchbrochen, so
dass sich eine sehr interessante Naturbrücke
gebildet hat.
3. - 4. Tag: Diese zwei Tage verwenden wir,
um an der Akklimatisation zu "arbeiten".
Wir werden auf die Aussichtsberge Cerro
Puquios (3884 m) und Cerro Banderita (3560 m)
steigen.
5. Tag: Wir verlassen Puente del Inca und
steigen langsam aufwärts zum Lagerplatz
Confluencia (3200 m), Gehzeit ca. 6 - 7 Stunden.
6. Tag: Bereits früh morgens geht es dann zum Basislager PLAZA de MULAS (4230 m).
Die Ausrüstung wird mit Tragtieren
transportiert, Gehzeit ca. 8 Stunden.
7. - 19. Tag: Wir haben nun für die Besteigung des Aconcagua über den Normalweg und für eine weitere Akklimatisationstour ganze
11 Tage zur Verfügung.
Auf der Aufstiegsroute, die von Südwesten her
zum Gipfel führt, müssen zwei Hochlager
errichtet werden.
Lager I, Nido de Condores auf ca. 5300 m Höhe
Lager II, Oberhalb der Biwakschachtel "Planta
Mura" auf dem NW-Rücken in ca. 6100 m
Höhe.
Die beiden Etappen mit je ca. 800 - bis 900
Höhenmetern sind ohne Kletterei zu machen
und weisen keine technisch besonderen
Schwierigkeiten auf.
20. Tag: Rückmarsch (oder Rückreiten - wird
bei der Vorbesprechung festgelegt) nach
Puente del Inca.
21. Tag: Rückfahrt nach Santiago de Chile.
Stadtbesichtigung, Shopping, und Feiern
runden den Tag ab.
22. Tag: Transfer zum Flughafen und Rückflug
von Santiago de Chile
23. Tag: Ankunft in Frankfurt.
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